Gesundheitszentrum St. Pauli
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Unsere Philosophie, unsere Ziele

Die Anfänge
Die Schließung des Hafenkrankenhauses 1997 bedeutete für die Menschen auf St. Pauli und in den angrenzenden Stadtteilen den Verlust einer traditionsreichen Versorgungseinrichtung. Das 1900 gegründete Hafenkrankenhaus entsprach in einer besonderen Weise den Bedarfen und Bedürfnissen des Stadtteils, der Arbeit im Hafen und zur See. Breite, vielfältige und ausdauernde Proteste (u.a. die Besetzung der Station D) führten zu einer ersten Konzeption für ein Sozial- und Gesundheitszentrum. Mehr dazu...

Gesundheit und Krankheit
"Gesundheit ist ein dynamischer Zustand von Wohlbefinden bestehend aus einem biopsychosozialen Potential, welches genügt, um die alters- und kulturspezifischen Anforderungen des Lebens in Eigenverantwortung zu befriedigen. Genügt das Potential nicht, um diese Anforderungen zu befriedigen, so besteht Krankheit." (Das Meikirch-Modell nach Johannes Bircher, 2005*) Gesundheit kann man verstehen als gelingende Balance zwischen den Potentialen eines Menschen und den Anforderungen seiner Umwelt, denen er in Selbstverantwortung zu genügen hat. Im Gesundheitszentrum St. Pauli versuchen wir den Menschen mit seinen biologisch gegebenen und persönlich erworbenen Potentialen, Alter, Kultur, Umweltanforderungen und seiner Selbstverantwortung zu sehen und ihm zu helfen. 

Ziele
Die Einzelnen sollen bei der Wiederherstellung ihrer Gesundheit qualifiziert unterstützt werden. Mit verschiedenen Angeboten sollen Eigenaktivitäten zur Erhaltung der körperlichen, seelischen und sozialen Gesundheit gefördert werden. Für den Stadtteil St. Pauli soll durch diese Angebote eine gute Lebensqualität erreicht und gesichert werden.

Das Angebot
Für Hilfesuchende stehen unterschiedlich orientierte Praxen und Ambulanzen verschiedener schul- und komplementärmedizinischer Richtungen, psychotherapeutische, sozial beratende und präventiv ausgerichtete Angebote zur Verfügung. Für Interessenten gibt es Ausbildungsmöglichkeiten für Gesundheitsberufe und wissenschaftliche Dienstleistungen. Außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten arbeitet eine Notfallambulanz in den Abendstunden und an den Wochenenden.

Die Zusammenarbeit im Zentrum
Die inzwischen über 40 Projekte im Gesundheitszentrum St. Pauli ergänzen sich in ihren Angeboten und arbeiten zusammen. Die einzelnen Mitglieder sind über die Angebote und Arbeitsweisen der anderen umfassend informiert. Sie begegnen sich mit Interesse, Toleranz und konstruktiver Kritik. Sie verweisen Hilfesuchende im Bedarfsfall an die Kolleginnen/ Kollegen im Zentrum und in der näheren Umgebung.

Die Zusammenarbeit im Stadtteil
Die Konzeption des Gesundheitszentrum St. Pauli ist eine Antwort auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils. Das Zentrum will sich auch in Zukunft im Kontext mit ihnen weiterentwickeln. Der Förderverein für Gesundheit in St. Pauli e.V. und andere Einrichtungen waren wichtige Partner in diesem Prozess. Neue Ideen zur Weiterentwicklung des Gesundheitszentrums nehmen wir gerne auf.

* Bircher J. Towards a Dynamic Definition of Health and Disease. Medicine Health Care and Philosophy 2005, 8:335-341

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